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16.06.2022

Mit neuester Technik CO2 vermeiden und Strom sparen

Photovoltaikanlage auf der neuen Mensa an der Grundschule in Ofen in Betrieb

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Die Anlage ist dezent auf dem Dach angebracht.

Nach monatelangem Warten auf Wechselrichter und PV-Module wurde kürzlich die Photovoltaikanlage auf dem Mensa-Neubau an der Grundschule Ofen in Betrieb genommen. Die Anlage mit ihren 30 Modulen hat eine Anlagenleistung von 11,25 kWp und wurde auf einer Fläche von 55,49 m² ausgelegt.

„Wir rechnen mit einem Jahresstromertrag von 12.050 kWh/Jahr und einem Eigenverbrauchsanteil von ca. 89,7%.“ Damit vermeiden wir 5.632 kg CO2 -Emissionen pro Jahr“, erläutert Axel Heyne, Leiter des Gebäudemanagements. Den gewonnenen Ertragsüberschuss erhält die Grundschule.

Der Neubau ist darüber hinaus mit der neuesten Generation der LED-Technik ausgestattet, dadurch ist der Verbrauch gegenüber älteren Gebäuden um gut 70% reduziert worden. Dieses ist durch die hohe Energieeffizienz der LED Technik und einer modernen Tageslichtsteuerung (das Licht schaltet bei entsprechender Dunkelheit automatisch ein und wieder automatisch aus) erreicht worden. Alle Schalter und Steckdosenabdeckungen sind mit einer wirksamen Sperre gegen die Übertragung gefährlicher Mikroorganismen ausgestattet. Die spezielle Werkstofftechnologie entzieht den Erregern den Nährboden und hemmt so erfolgreich auch die Vermehrung von Bakterien und Pilzen.

Die neue Mensa an der Grundschule ist seit Ende Februar in Betrieb und die offizielle Einweihung soll im Juli im Rahmen eines Sommerfestes stattfinden. Der 1,3 Mio. Euro teure Neubau wird mit 906.000 € aus der „Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung des beschleunigten Infrastrukturausbaus der Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder“ gefördert.

 
 
 
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