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13.09.2018

Wappen für die Partnerstädte

Werner Fruhner übergibt selbst gearbeitete Holzwappen

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Ehepaar Birgit und Werner Fruhner sowie Bürgermeister Dr. Arno Schilling (l.) bei der Übergabe im Haus Brandstätter.

Seit kurzem hängen sie für jeden Besucher im Haus Brandstätter gut sichtbar im Eingangsbereich: Die drei Wappen der Partnerstädte Izegem (Belgien), Goluchów (Polen) und Bad Zwischenahn. Geschaffen wurden die aufwendigen Holzarbeiten von dem Künstler Werner Fruhner aus Petersfehn als Schenkung für die Gemeinde. Dafür sprachen jetzt Bürgermeister Dr. Arno Schilling, der Leiter des Fachbereichs Bürgerservice, Wilfried Fischer, und Sachbearbeiterin Sabine Krüger ihren Dank aus.

Rund 70 Stunden Arbeit hat der knapp 79-jährige Werner Fruhner, der vor allem durch seine Speckstein- und Alabaster-Plastiken bekannt ist, investiert. Die filigranen Arbeiten wurden von ihm aufwendig aus Sperrholz, Leisten in verschiedenen Stärken und Holzkugeln ausgesägt und farblich passend gestrichen. Die Rahmen gehören zur Arbeit und lassen die Wappen schweben. Da das Zwischenahner Wappen am einfachsten herzustellen war, hat er gleich zwei zusätzlich als Geschenke für die beiden Partnerstädte erstellt. Vor rund 10 Jahren hatte der gebürtig aus Leubusch (Schlesien) stammende Fruhner an einem Künstlersymposium in Polen teilgenommen und auch in Izegem wurden seine Werke ausgestellt.

„Sie haben in vielen Jahren den regen Austausch mit unseren Partnerstädten künstlerisch mit viel Freude und großer Neugier begleitet und mitgestaltet und dabei auch zu den eigenen Wurzeln gefunden und Ressentiments abgebaut. Das hat jetzt in diesen schönen Wappen einen Ausdruck gefunden“, dankte der Bürgermeister bei der offiziellen Übergabe.

 
 
 
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