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30.10.2018

„Lüttje Lü“ für Deutschen Kita-Preis nominiert

Aschhauser Kita gehört schon jetzt zu den 25 besten Einrichtungen

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Rund 1.600 Einrichtungen und Initiativen haben sich in diesem Jahr um den Deutschen Kita-Preis beworben. 25 Kitas und 15 lokale Bündnisse für frühe Bildung sind jetzt einen entscheidenden Schritt weiter: Sie können darauf hoffen, im Mai 2019 eine der begehrten Trophäen in Berlin in Empfang zu nehmen. Unter diesen Nominierten ist auch die Evangelische Kinderta-gesstätte „Lüttje Lü“ in Aschhausen.

„Wir haben gerade in den letzten Jahren viel investiert, um Eltern gut ausgestattete Kitas, in denen gute Arbeit geleistet wird, anbieten zu können. Deshalb freue ich mich, dass eine Einrichtung der Gemeinde für den Deutschen Kita-Preis nominiert ist.“, sagt Bürgermeister Dr. Arno Schilling und drückt dem Team für die nächste Runde die Daumen.

Die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung initiierte Auszeichnung wird für besondere Qualität in der frühen Bildung, Betreuung und Erziehung in Berlin verliehen. Eine Kita und ein lokales Bündnis dürfen sich dann über jeweils 25.000 Euro freuen. Vier weitere Kindertagesstätten und vier weitere Bündnisse für frühe Bildung werden mit jeweils 10.000 Euro geehrt. Zudem wird erstmals der ELTERN-Sonderpreis für Kitas vergeben.

Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung hat in den vergangenen Wochen mit weiteren Fachleuten alle eingegangenen Bewerbungen gesichtet und die insgesamt 40 Nominierten aus dem gesamten Bundesgebiet für die zweite Runde ausgewählt. Aus Niedersachsen gehen 5 Nominierte ins Rennen, darunter 4 Kitas. Die Kitas dürfen jetzt weitere Unterlagen einreichen, in denen sie ihre Stärken umfassend darstellen können, die ausgewählten Bündnisse werden sich in Telefoninterviews präsentieren. Entscheidend für den weiteren Auswahlprozess ist zum Beispiel, wie die Kitas und Bündnisse Kinder in den Mittelpunkt ihrer pädagogischen Arbeit stellen oder wie Eltern an ihrer Arbeit mitwirken können. Zudem spielt es eine Rolle, wie die Kita- und Bündnis-Teams aus ihren Erfahrungen lernen und wie sie die Nachbarschaft oder die umliegende Region in ihre Arbeit einbeziehen.

Welche Nominierten weiterkommen, entscheidet sich Mitte Januar. Dann werden zehn Kitas und zehn Bündnisse verkündet, die ins Finale einziehen und in den darauffolgenden Wochen von Fachleuten besucht und begutachtet werden. Wer im Frühjahr ein Preisgeld erhält, entscheidet anschließend eine unabhängige Experten-Jury. Der ELTERN-Sonderpreis für Kitas wird über ein deutschlandweites Online-Voting im April vergeben.

Weitere Informationen unter www.deutscher-kita-preis.de.
 

 
 
 
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