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02.10.2019

Der Grundstein ist gelegt

Kita Aschhausen wird um eine Krippengruppe erweitert

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Bürgermeister Dr. Arno Schilling (l.) und Kita-Leiterin Kerstin Kreikenbohm (r.) ließen sich beim Mauern von den Kindern helfen. Foto: Gemeinde

Um der steigenden Nachfrage nach Plätzen für die Kinderbetreuung nachzukommen, erweitert die Gemeinde den evangelischen Kindergarten Aschhausen „Lüttje Lü von St. Michael“ um eine Krippengruppe. Heute fand in kleinem Kreis die Grundsteinlegung in der Herbartstraße 22 statt. Daran nahmen neben vielen Kindern Bürgermeister Dr. Arno Schilling, Wilfried Fischer, Fachbereichsleiter Bürgerservice und allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters, Carsten Meyer, Fachbereichsleiter Bauverwaltung, Uta Reiners, Objektverantwortliche der Gemeinde, die Architekten Olav Rothauscher und Maren Loos von Janßen Bär Partnerschaft mbB, Kita-Leiterin Kerstin Kreikenbohm sowie Vertreter der Kirchengemeinde und des Kirchenrats teil.

Mit dem Grundstein wurde eine mit Bauplänen, Tageszeitung, Kita-Flyer, Münzen und Blättern mit Fingerabdrücken der Kinder bestückte Kupferrolle eingemauert. Das Richtfest soll in ca. 6 Wochen gefeiert werden. Rund 1 Mio. Euro wird die Gemeinde in diese Erweiterung der Kinderbetreuung investieren.

Der Gruppenraum mit 57 m2 entsteht am bestehenden Gebäude seitlich zur Schule. Ein Bewegungsraum für alle Kinder der Einrichtung wird 64 m2 groß sein. Optisch wird der eingeschossige Neubau dem vorhandenen Klinkerbau mit Krüppelwalmdach weitestgehend angepasst. Einen modernen Akzent setzen allerdings die großen, bodentiefen Fenster im Bewegungs- und Gruppenraum. Darüber hinaus entstehen in beiden Räumen auf 40 cm Tiefe Fenster über Eck mit Fensterbänken zum Rausschauen für die Kinder. Die sprossenlosen Holzfenster sollen von außen farblich abgesetzt werden. Im Sanitärraum wird es auch eine Dusche mit Planschecke geben. Für die bauliche Umsetzung wurden überwiegend lokale bzw. regionale Firmen beauftragt.

Wegfallen wird die jetzige Terrasse in Richtung Straße. Dort wird das Gebäude um einen Personalraum erweitert. Das frühere Hausmeisterhaus („Schröder-Haus“) musste weichen, um für einen Schuppen Platz zu schaffen und um die Parkplatzsituation zu verbessern.

„Wir freuen uns, dass wir im nächsten Jahr ein größeres Angebot an Krippenplätzen anbieten können, da die Nachfrage nach wie vor sehr groß ist“, sagte Bürgermeister Dr. Arno Schilling.

Die Krippe mit 15 Plätzen wird ebenfalls in kirchlicher Trägerschaft betrieben und soll zum 1. August 2020 in Betrieb gehen.

Erste Planungsentwürfe unter Einbeziehung der nebenan gelegenen Sportanlage gab es schon 2016. Mit der Dorfgemeinschaft wurde eine bauliche Lösung gefunden, die den Bolzplatz erhalten hat.
 

Bürgermeister Dr. Arno Schilling (v.l.), Kita-Leiterin Kerstin Kreikenbohm und Architekt Olav Rothauscher bestückten die Kupferrolle, die eingemauert wurde.
 
 
 
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