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14. April 2025
Gabionenkäfige im Zwischenahner Meer

Zur Sanierung des Zwischenahner Meeres gehören auch Maßnahmen zur Pflanzenentwicklung. Eine davon ist das Aufstellen von sogenannten Gabionengittern.
Dem einen oder der anderen werden sie wahrscheinlich schon aufgefallen sein: die Gabionengitterkäfige, die vor Kurzem im Zwischenahner Meer mithilfe des Fischereivereins aufgestellt wurden. Und der eine oder die andere wird sich wahrscheinlich gefragt haben, was es damit auf sich hat.
Die Antwort: Es sollen Bereiche für natürlich vorkommende, potenziell dort auskeimende Unterwasserpflanzen geschaffen werden, um sie vor grasenden Fischen, Wasservögeln sowie Nutria und Bisam zu schützen und die Vegetation im See zu fördern. Für den Fall, dass es dort zu keiner natürlichen Entwicklung kommt, ist vorgesehen, die Zonen in der nächsten Vegetationsperiode mit entsprechenden Arten zu bepflanzen.
Insgesamt wurden sechs Bereiche von knapp fünf Quadratmetern in 30 bis 60 Meter Entfernung vom Ufer umgittert: Jeweils ein Areal in der Nähe der Kirche und des ehemaligen BWK-Geländes und jeweils zwei in der Nähe des Strandcafés im Kurpark und des Stegs Meyerhausen. Die Gabionengitterkäfige sollen für mindestens zwei Jahre an ihren Standorten bleiben. Die Entwicklung in den Käfigen wird während der Vegetationsperiode regelmäßig dokumentiert. Im Falle von Eisgang in den Wintermonaten werden die Käfige entweder entnommen oder davor geschützt.

Die Maßnahme ist mit der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Ammerland, dem Domänenamt des Amtes für regionale Landesentwicklung Weser-Ems sowie mit dem Seenkompetenzzentrum des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) abgestimmt.