Zum Inhalt (Access key c)Zur Hauptnavigation (Access key h)Zur Unternavigation (Access key u)

Privatsphäre-Einstellung

Wir verwenden auf dieser Website Cookies, die für den Betrieb der Website notwendig sind und deshalb auch nicht abgewählt werden können. Wenn Sie wissen möchten, welche Cookies das sind, finden Sie diese einzeln im Datenschutz aufgelistet. Unsere Webseite nutzt weiterhin externe Komponenten (YouTube-Videos, Google Analytics), die ebenfalls Cookies setzen. Durch das Laden externer Komponenten können Daten über Ihr Verhalten von Dritten gesammelt werden, weshalb wir Ihre Zustimmung benötigen. Ohne Ihre Erlaubnis kann es zu Einschränkungen bei Inhalt und Bedienung kommen. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Google Translate

Mit Google Translate kann diese Webseite in andere Sprachen übersetzt werden. Wenn Sie eine Sprache auswählen, rufen Sie Inhalte auf Google-Servern ab. Der Webseitenbetreiber hat keinen Einfluss auf die Verarbeitung Ihrer Daten durch Google. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Daten an Google übermittelt werden, schließen Sie dieses Fenster mit einem Klick auf "X".

Um die Sprachwahl nutzen zu können, müssen Sie zunächst das Laden von externen Komponenten erlauben.

Klimaschutz

Umweltschutz

In Bad Zwischenahn engagieren wir uns aktiv im Umweltschutz, indem wir nachhaltige Tourismuskonzepte fördern und den Einsatz erneuerbarer Energien vorantreiben. Wir setzen uns für den Erhalt der einzigartigen Moorlandschaft ein und unterstützen lokale Naturschutzprojekte. Durch regelmäßige Umweltbildungsprogramme sensibilisieren wir Bürger und Besucher für den Schutz unserer natürlichen Ressourcen.

Feuchtgebiet
Feuchtgebiet
Info
Info

Themen des Umweltschutzes

Zuletzt wurde in der Klimaschutzkonzepterstellung das breite Themenspektrum von dem Arten- und Naturschutz, hin zur Mobilität und Wärme- und Stromversorgung angesprochen und sich ein „Rundumschlag“ gewünscht.

Die Kenngröße für das zukünftige Klimaschutzcontrolling ist die Messeinheit CO2-Äquivalente (CO2e) und die lässt sich leider bei dem so wichtigen Arten- und Naturschutz schwer messen. Deshalb ist hier abstrahierend zu erwähnen, dass das Klimaschutzkonzept nicht auch dieses Thema noch vollumfänglich erfasst.

Es werden jedoch Themen wie die Sensibilisierung und Ansprache zum Moorschutz, zur Hitzeinselreduktion in den Zentren und gemeindliches Auffangen von Regenwasser an Liegenschaften für die Baumpflege sowie die Baumkatasterinstallation berücksichtigt. Im Tiefbauamt der Gemeinde und beim Baubetriebshof wird täglich der Fokus auf eine naturnahe Gestaltung und möglichst umweltschonende Pflege gelegt – jedoch gibt es sicherlich auch in diesem Bereich noch einiges zu tun.

Wissenswertes

Seggenwiese, Herstellung einer Flachwasserzone am Zwischenahner Meer

Flachwasserzonen haben für die Flora und Fauna eine vielfältige Bedeutung und stellen einen wichtigen Lebensraum dar. Aufgrund vielfältiger Nutzung im Einzugsbereich des Zwischenahner Meeres wurde die natürliche Überschwemmungsdynamik dieses Gewässers weitestgehend unterbunden. Mit der Wiederherstellung dieser aquatischen Lebensräume kann ein wichtiger Beitrag zur Aufwertung des vorhandenen Naturraums geleistet werden.

Informationen zum Baumschnitt und zur naturverträglichen Pflege von Straßenseitenräumen, Feldrainen und Gewässerrandstreifen

Die Gründe, warum immer mehr Anträge von Bürgerinnen und Bürgern zum stärkeren Baumschnitt eingehen, sind z. B. eine beschattete Photovoltaikanlage, verschattete Wohnbereiche, ein gestörter Satellitenempfang oder eine größere Laubverschmutzung im Herbst. Um bei solchen Anfragen einheitlich vorgehen zu können, hat das Tiefbau- und Grünflächenamt eine Handlungsrichtlinie entworfen, der zwischenzeitlich im Straßen- und Verkehrsausschusses und im Verwaltungsausschuss von der Politik zugestimmt wurde. In der Handlungsgrundlage steht der ökologische Wert von Bäumen im Vordergrund. Es besteht kein Anspruch auf Fällung oder auf einen starken Rückschnitt, wohl kann aber ggf. einem zusätzlichen Pflegeschnitt auf eigene Kosten zugestimmt werden

Rechtliche Grundlagen sind das Niedersächsische Nachbarrechtsgesetz und das Niedersächsische Straßengesetz. Demnach muss bei Bäumen im öffentlichen Straßenraum kein Grenzabstand eingehalten werden. Maßnahmen zur Erhaltung oder Ergänzung der Pflanzungen oder auch Laubbefall müssen von den Anliegern „hingenommen“ werden. Trotz dieser Duldungspflicht bemüht sich die Gemeindeverwaltung aber darum, bei neuen Erschließungsmaßnahmen die Interessen der künftigen Anwohner soweit möglich zu berücksichtigen (Abstand zu den Grundstücken, Auswahl der Baumarten).

Hier finden Sie die Handlungsrichtlinie als PDF zum Nachlesen. Weiterhin gibt es einen Leitfaden zur naturverträglichen Pflege von Straßenseitenräumen, Feldrainen und Gewässerrandstreifen, nach denen die Gemeinde arbeitet.

Informationen Starkregenvorsorge und Schottergärtenverbot

Aufgrund des fortschreitenden Klimawandels kann es zu extremeren Wetterlagen kommen – auch bereits in Norddeutschland.

Von Starkregen beispielsweise spricht man, wenn innerhalb weniger Stunden große Niederschlagsmengen fallen und Kanalstau und Überschwemmungen zur Folge hat.

Die Gemeinde und die Gemeindewerke für Wasser und Abwasser Bad Zwischenahn pflegen und vergrößern regelmäßig Kanäle, um eine sichere Abführung von Schmutzwasser zu garantieren und bauen Regenrückhaltebecken. Doch die zunehmende Versiegelung der Siedlungs- und Gewerbeflächen außerhalb des Gemeindeeigentums steigern die Gefahr. Die Gemeinde kann das Kanalnetz nicht für jedes Starkregenereignis auslegen. Daher ist es umso wichtiger, dass jeder Haus- und Grundstückseigentümer oder Mieter auch selbst vorsorgt. Helfen Sie mit!

Wie in der Abbildung zu sehen, sind Schottergärten nach niedersächsischer Bauordnung ohnehin verboten. Sie vermindern die Versickerungsfähigkeit von Wasser im Boden und bieten Insekten keine Nahrung.

Bild Starkregen (Leider kein ausführlicher Alternativtext vorhanden)
Bild Starkregen (Leider kein ausführlicher Alternativtext vorhanden)

Baumkataster

Inhalte folgen. 

Handlungsempfehlung naturnahe Gestaltung von Firmengeländen

Die zunehmende Versiegelung von Flächen hat zum einen betriebswirtschaftliche Bedeutungen, zum anderen gehen dadurch jedoch auch Lebensräume teilweise zu intensiv verloren und im Falle eines Starkregenereignisses kommt es vermehrt zu Überschwemmungen.

Daher ist besonders bei stark versiegelten Flächen, beispielsweise in verdichteten Gewerbegebieten eine naturnahe Gestaltung, sofern betriebswirtschaftlich auf dem Gelände möglich, sinnvoll. Auch Parkplätze können, oder müssen nach NBauO bei einem Neubau ab einer gewissen Größe sinnvoll beschattet werden und zur Energieerzeugung mittels Photovoltaik genutzt werden.

Naturnah – Aber warum?

  • Einheimische, standortangepasste Arten bieten Tieren Nahrung und wichtige Unterschlupfmöglichkeiten. Blumen mit gefüllten Blüten sind für die Insekten wertlos, da sie in der Regel keinen Pollen oder Nektar ausbilden. Ideal ist es, Eine große insektenfreundlicher Stauden zu pflanzen, die zu unterschiedlichen Zeiten blühen.
  • Versiegelte Flächen erhöhen das Risiko für Überschwemmungen bei Starkregen
  • Versiegelte Flächen führen zu mehr Hitzeentwicklung

Eine naturnahe Gestaltung des Firmengeländes bedeutet eine Anpassung der Bepflanzung an die Tierwelt und

  • steht für zukunftsorientierte und verantwortungsvolle Betriebe
  • steigert Wohlbefinden und Kreativität der Mitarbeitenden, sieht attraktiv aus und kann als Pausenort genutzt werden
  • fördert die biologische Vielfalt.
  • Dach- und Fassadenbegrünungen reduzieren den Energieverbrauch für Heizung und Kühlung und schützen das Gebäude vor extremen Wetterereignissen
  • Mit der flächendeckenden Einführung gesplitteter Abwassergebühren rechnet sich naturnahes Regenwassermanagement

Heimische Pflanzen, Wildstrauchhecken oder Erdhügel können eintönige Rasenflächen oder Mauerrandstreifen ersetzen und vielfältige Nist- und Lebensräume sowie Nahrungsangebote für Tiere und Insekten auf dem Firmengelände erschaffen. Auch eine angepasste Außenbeleuchtung kann zur Erhöhung der Artenvielfalt beitragen und insbesondere nachtaktive Insekten schützen. 

Folgende heimische Pflanzen sind insektenfreundlich:

  • Bäume: Stieleiche, Traubeneiche, Eberesche, Schwarzerle, Birke, Hainbuche, Rotbuche, Feldahorn oder Zukunftsbäume gemäß der aktuellsten GALK-Straßenbaumliste
  • Sträucher: Weißdorn, Holunder, Faulbaum, Haselnuss, Schlehe, Hartriegel, Pfaffenhütchen
  • Hecken: Berberitze, Hainbuche, Blutbuche, Rotbuche, Liguster, Europäische, Eibe (giftige Nadeln und Samen)
Schaubild
Schaubild

Solar- und Gründachkataster für Ihr Haus

Von 26.940 Gebäuden in der Gemeinde Bad Zwischenahn sind 13.500 geeignet oder sogar gut geeignet für die Installation von Photovoltaikanlagen (PV). Das ist das Ergebnis der Solarpotentialanalyse, die einst vom Klimaschutzmanagement der Gemeinde in Auftrag gegeben und nun landkreisweit aktualisiert wurde wurde. Interessierte können unter dem unten stehenden Link direkt nachsehen, ob ihre Immobilie grundsätzlich geeignet ist und sich rechnet. Ebenso kann das Gründachpotential eingesehen werden.

Das Solar- und Gründachkataster ist ein unabhängiges, detailliertes, gebäude-scharfes und dennoch schnelles und einfaches Planungs- und Wirtschaftlichkeitsrechnertool. Der in dieser Karte integrierte Rechner für Photovoltaikanlagen kann auch den möglichen Verbrauch eines E-Autos oder einer Wärmeerzeugungsanlage einbeziehen. Ein Wirtschaftlichkeitsrechner mit Beachtung der aktuellen EEG-Einspeisevergütung und des Eigenstromverbrauchs rundet den Rechner ab. Dank neuer, günstigerer PV-Module, guter Speicher und mittlerweile intelligenter Stromcloudlösungen für die PV Stromnutzung im Winter lohnt sich die Investition.

Mit einem Gründachkataster können sich Hauseigentümer informieren, ob eine Dachbegrünung auf dem eigenen Dach möglich ist und welche Substratdicken es gibt. Dazu wird auf Grundlage der per Laserscanbefliegung als Datengrundlage identifizierten Dachseiten rechnerisch geprüft, ob sich die einzelnen Dächer für eine Dachbegrünung eignen.

Zu berücksichtigen ist für beide Installationen allerdings die Statik des Hauses. Bei der Installation einer Photovoltaikanlage ist die Dachlast ein wichtiger Faktor, ca. 15-20 kg/m² sind nötig - bei Gründächern mehr. Darüber hinaus sind denkmalrechtliche Belange zu beachten und eine potentielle (Baum)Verschattung über 25 Jahre abzuschätzen.

Angestrebt ist, den Anteil lokal erneuerbar erzeugter Strommengen deutlich zu erhöhen, bis 2035 auf 100% Anteil zu bringen und so viele Dächer wie möglich mit klimafreundlichen Solarenergieanlagen belegen zu lassen.

Zielsetzung und Pläne

Initiative für mehr Moor- und Waldschutz

Die grüne Lunge: Maßnahmen "Baum" und "Biodiversität"

Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung und Regenwassernutzung sowie Erstellung eines Entsiegelungskatasters

Sensibilisierung & Austausch zum Thema Klimafolgenanpassung

Naturnaher Garten
Naturnaher Garten

Wettbewerb "Mein naturnaher Garten"

Ein Naturgarten fördert eine lebendige Vielfalt von Lebensräumen, hier gibt es eine bunte Mischung von Kräuterspirale bis zur Blumenwiese, von Trockenbiotop bis zum Gartenteich. Hier blühen heimische Stauden, Bienen und Schmetterlinge holen sich Nektar und Pollen, Vögel bauen ihre Nester.

Zeigen Sie wie einfach es ist, der Natur einen Platz in unseren Gärten einzuräumen. Leisten Sie einen wertvollen Beitrag für die Vielfalt in unserer Umwelt und melden Sie sich bei unserem Gartenwettbewerb an – es warten tolle Gewinne auf Sie.

Sie haben Fragen?

Dann wenden Sie sich gerne an die aufgeführte Ansprechperson. Sie wird Ihnen bei allen Anliegen rund um das Thema Auskunft geben können. Wir freuen uns auf den Kontakt mit Ihnen!

Die Ansprechpartnerin in der Gemeinde