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Bauerschaft Aschhausen

Ortsschild Aschhausen

Aschhausen ist urkundlich seit 1294 als Aschehusen erwähnt, um 1400 gab es in der Bauerschaft etwa 10 Höfe. Die Ortsbezeichnung leitet sich wahrscheinlich von einem Personennamen ab.

Aschhausen ist in die Ortschaften Aschhausen, Aschhauserfeld, Halfstede, Aue und Haarenstroth unterteilt. Heute liegt der Kern der Bauerschaft in Aschhauserfeld, das im 19. Jahrhundert mehr als Aschhausen selbst besiedelt wurde. Durch die Halfsteder Bäke ist Halfstede von Aschhausen getrennt. Zwischen Halfstede und Meyerhausen, begrenzt durch den Auebach, liegt Aue.

An der Grenze zur Bauerschaft Kayhausen befindet sich das 1976 gegründete Casino (Jagdhaus Eiden) am Ufer des Zwischenahner Meeres. Der vormalige reine Restaurationsbetrieb erhielt 1902 seine Schankkonzession und reiht sich damit in die Reihe der Krüge in Aschhausen ein, die hier schon früh in größerer Anzahl vorhanden waren. Seine Besuche in einem dieser Krüge verarbeitete Hermann Löns in der Novelle „Unter dem Schornsteinkleid“.

Im 15. Jahrhundert wurde die Flur Haarenstroth der Bauerschaft Borbeck (Wiefelstede) abgekauft. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde diese Gegend besiedelt. An der heutigen Kreisstraße nach Oldenburg liegen zwei historische Gaststätten: der „Bremer Schlüssel“ (heute „Bruns“) wurde etwa 1800 errichtet, der Krug „Ton Scharpen Eck“ („Zur scharfen Ecke“) kam 1860 hinzu.

Externe Kontakte

Bezirksvorsteher Aschhausen
Gerold Eiting
Aschhausen
Landwehrstraße 6
26160 Bad Zwischenahn
Tel.: 04403 / 5093

 
 
 
 
 
 
https://www.bad-zwischenahn.de/de/gemeindeportrait/bauerschaften/Aschhausen.php