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Bauerschaft Dänikhorst

Schild Dänikhorst

In Dänikhorst besaßen die Herren von Sleppegrelle vom 14. bis zum 16. Jahrhundert eine Burg, die sich in den Wiesen an der Aue befand. Für das Jahr 1305 weist hier das Oldenburgische Urkundenbuch Gerhardus Sleppegrelle aus. Etwa 1509 verkaufte die Familie, die ins Münsterland zog, ihren Besitz an den Oldenburger Grafen Johann den Älteren. Dieser ließ die Burg verfallen.

Zur Grundherrschaft der Sleppegrelle gehörte der Hof Lüers. Er war neben dem Hof Meyer, der sich im Besitz der Grafen von Oldenburg-Bruchhausen befand, einer der ursprünglich nur zwei Hofstellen in Dänikhorst.

„Dänik-“ könnte vom niederdeutschen Wort Däning herrühren, welches „Wäldchen“ („Tannicht“) bedeutet. Eine neuere Deutung bezieht das Wort auf einen Personennamen und nimmt als Ursprungsform von Dänikhorst Thiadninghurst an („waldige Anhöhe der Sippe des Thiado“).

Externer Kontakt

Bezirksvorsteher Dänikhorst
Tim Hobbiebrunken
Dänikhorst
Hochtanger Weg 47 A
26160 Bad Zwischenahn
Tel.: 04403 / 625615

 
 
 
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