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Bauerschaft Specken

Schild Specken

Die Ortschaft Specken wird Mitte des 13. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt. Der Weg dorthin führte durch sumpfiges Gebiet über Niederungen an der Bäke und einen Furtweg („Brummerforth“). Der Siedlungsname wird daher im Allgemeinen auf das (mittel)niederdeutsche Wort Specke zurückgeführt, das einen Knüppeldamm bzw. einen mit Reisig befestigten Weg in einer Niederung bezeichnet.

Ausgrabungen im Niederungsbereich der Speckener Bäke im Jahr 1952 bestätigten die Existenz einer Gräftenburg der Junker von Specken, die 1299 erstmals erwähnt werden. Es ist eine von mehreren in der Gemeinde nachgewiesenen Burgen des ammerländischen Dienstadels, die vor allem im 14./15. Jahrhundert betrieben wurden. Zum Wirtschaftsbereich der Burg gehörte „Gut Specken“, das um 1570 in den Besitz der Familie Wehlau gelangte. Im Jahr 1883 ging die Hofstelle an die Familie Kuck (Kuck’s Busch) und später an die Familie Bischof. Gegenüber diesem Areal befindet sich der Gebäudekomplex der ehemaligen Kornbrennerei Kapels, in dem sich heute ein Museum und eine Gaststätte („Museumskroog“) befinden.

Externer Kontakt

Bezirksvorsteherin Specken
Brigitte Eilers
Specken
Goldene Linie 19
26160 Bad Zwischenahn
Tel.: 04403 / 2966

 
 
 
https://www.bad-zwischenahn.de/de/gemeindeportrait/bauerschaften/Specken.php