Bedingt durch die Kriegswirren des 2. Weltkrieges fanden sich im Jahr 1945 mehrere neuapostolische Familien in Bad Zwischenahn und Umgebung ein. Anfangs fuhr man nach Oldenburg zu den Gottesdiensten und Zusammenkünften. Doch schon Ende des Jahres 1945 wurden in Ekern die ersten örtlichen Gottesdienste durchgeführt. Regelmäßig alle zwei Wochen wurde die neu entstandene Gemeinde von Oldenburg aus seelsorgerisch betreut.
Nachdem einige Glaubensbrüder aus der Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt waren, wurde im Mai 1946 der erste gemischte Chor in der Gemeinde gegründet. Im September desselben Jahres erhielt die Gemeinde einen eigenen Vorsteher. Dieser betreute nicht nur die Geschwister aus Bad Zwischenahn, sondern auch die entstandenen Gemeinden Ramsloh, Ocholt und Westerstede.
Im Laufe der Jahre wuchs die Zahl der Gemeindemitglieder so an, so dass, nachdem man sich einige Jahre auch in einem Klassenraum der örtlichen Schule versammelte, im Frühjahr 1963 eine umgebaute Werkstatt am Brummerforth als Gottesdienstraum gemietet und bezogen werden konnte.
Von 1980 bis 1984 diente das Gymnasium an der Schillerstraße als Versammlungsstätte für die Gottesdienste und weitere kirchliche Zusammenkünfte.
Ende 1983 wurde mit dem Neubau einer eigenen Kirche am Brummerforth in Specken begonnen. Der durch die außergewöhnliche Architektur auffallende und ansprechende Kirchenbau wurde im September 1984 eingeweiht.
Gottesdienstzeiten: Sonntag 09:30 Uhr und Mittwoch 19:30 Uhr.