Zum Jahresende kann die Gemeinde eine Reihe von Baumaßnahmen abschließen, die in den vergangenen Monaten u.a. das Baumanagement beschäftigt haben. Rund 550.000 Euro wurden dabei investiert, teilt der Axel Heyne, Leiter Gebäudemanagement, mit.
Nach insgesamt elf Jahren wurde die grundlegende Sanierung der heutigen Oberschule abgeschlossen. Das Gebäude befindet sich jetzt energetisch, optisch und funktional auf neuestem Stand. Mit dem 10. Bauabschnitt wurden dort Schüler- und Lehrertoiletten saniert und zwei Toiletten für Menschen mit Behinderung im 1. und 2. Obergeschoss installiert. Sämtliche Flie-sen, Türen und Zargen, Sanitärinstallation und -objekte sowie die Beleuchtung wurden dort erneuert und die maroden Ver- und Entsorgungsleitungen saniert. Ein neues Blockheizkraftwerk im Keller senkt zudem die Kosten für Energie. Attraktiv umgestaltet wurde der Innenhof, der – sobald es wieder erlaubt ist und Sitzgelegenheiten angeschafft sind – ein Aufenthaltsbereich für die Schüler wird.
Beim Hallenbad des Schulzentrums wurde durch den Anbau eines Treppenhauses ein besserer Zugang für die Mitarbeiter(innen) und Servicefachkräfte hergestellt. Damit wurde gleichzeitig der Arbeitsschutz erhöht und ein zusätzlicher Flucht- und Rettungsweg geschaffen.
Darüber hinaus ist eine Forderung aus den „Fridays for Future“-Aktivitäten erfüllt: 90 zusätzliche überdachte Fahrradunterstellplätze bieten am Gymnasium Schutz vor schlechtem Wetter.
Die Komplettsanierung der Bahnhofstoiletten an der Nordseite (Eingang Bahnhof) ist abgeschlossen. Wenn die Haushaltsplanung 2021 von den Ratsmitgliedern genehmigt wird, soll Anfang des nächsten Jahres ebenfalls die zweite Bahnhofstoilette auf der Südseite erneuert werden.