Ein zusätzlicher Klassenraum, ein Arbeitsraum für Förder- und Einzelunterricht, ein Lehrerzimmer und ein Sanitätsraum: Das ist das sichtbare Ergebnis der Umbauarbeiten im Altbauteil der Schule in Aschhausen.
„Für unsere Schule ist das ein Riesengewinn“, äußert sich Tomke Schmidt, Leiterin der Erwin-Roeske-Grundschule Elmendorf/Aschhausen, begeistert. Beide Schulstandorte haben nun jeweils vier allgemeine Unterrichtsräume zur Verfügung. So können die Kinder in Aschhausen von der 1. bis zur 4. Klasse an der Schule bleiben, in Elmendorf kann ein Raum wieder als Musikraum genutzt werden. Das bedeutet für das Kollegium gleichzeitig auch weniger Aufwand durch Pendelfahrten. „Außerdem freue ich mich sehr über den neuen Förderraum“, so Schmidt, „das gibt uns viel mehr Möglichkeiten und Freiraum in der individuellen Betreuung der Kinder“.
„Der neue Klassenraum ist großzügig gestaltet, mit einem Smartboard modern und mit „mitwachsenden Stühlen“ nachhaltig ausgestattet“, freut sich auch Bürgermeister Henning Dierks über die gelungene Umsetzung der Baumaßnahme. „Die rund 550.000 Euro sind hier sehr gut investiertes Geld.“
Die neuen Räume sind als Teil des Grundschulentwicklungsplans aus dem Jahr 2022 errichtet worden. Aber auch baulich ist hier vieles erreicht und umgesetzt worden, was nicht auf den ersten Blick sichtbar ist: Das Erdgeschoss des Altbaus, eine ehemalige Wohnung, ist zunächst zu großen Teil entkernt und mit neuen Stahlstützen bzw. Trägern und einer umgebauten Treppe ausgestattet worden. Der Boden und die Decke wurden gedämmt und modernisiert. Das Gebäude hat neue Fenster ebenso wie eine neue Brennwerttherme erhalten. Um die Wohnung im Obergeschoss später nutzen zu können, ist mit einigen Umbaumaßnahmen außerdem ein neuer Zugang zu den oberen Räumlichkeiten geschaffen worden. Mit einer Hausalarmanlage, einer elektroakustischen Lautsprecheranlage und verschiedenen Brandschutzmaßnahmen ist die gesamte Schule jetzt auf einem aktuellen Sicherheitsstand.